Über mich

Das bin ich

Hallo Leute,

ich heiße Jannah und bin dieses Jahres 21 Jahre alt geworden.

Momentan wohne ich in Bonn in der Nähe von Köln, wo ich auch geboren und aufgewachsen bin.

Hier habe ich die Grundschule und anschließend das Gymnasium bis zur 12. Klasse besucht. Seit September letzten Jahres besuche ich eine Fachschule für Sozialwesen, wo ich eine Ausbildung zur Sozialassistentin absolviere.In Anschluss meiner Ausbildung würde ich gerne mit sozialbenachteiligten Kindern arbeiten um ihnen mit Gottes Hilfe die Möglichkeit zugeben etw. aus ihrem Leben zu machen.

Ich interessiere mich sehr für unterschiedliche Kulturen, was mich unter anderem dazu veranlasst für paar Jahre ins Ausland gehen zu wollen, mit der Absicht unterschiedliche Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen kennenzulernen und um ihnen zu helfen.

Dazu bietet sich die Entwicklungshilfe gut an. Besonders spannend finde ich den "schwarzen" Kontinent, nicht weil ich selber ursprünglich daher stamme, sondern weil mich die Vielfalt an Stämmen und Kulturen reizt.

Faszinierend finde ich z.B. das einige afrikanische Länder bis zu 300 Sprachen haben ,die ich mir selber alle gerne mal anhören würde hehe.... :)

Leider wird dort auch viel Hilfe benötigt....von Seitens der Kinder vorallem :(!

AAAlsooo jetzt mal zu meiner Person...ich würde mich eher als eine langweilige Person beschreiben, die eher Wert auf wichtige Dinge des Lebens legt.(das finde ich super so)

ich halte nix davon wenn Menschen übertrieben Wert auf Material legen und sich davon abhängig machen...ich find's schöner wenn man auch mal verzichtet und nicht immer alles sofort haben muss.

Das reinigt das Herz und man lernt sein Hab und Gut zu schätzen. Wozu hat man z.B 50 oder 60 paar Schuhe und kauft sich weiterhin Schuhe, während andere Menschen auf der Welt nicht genug Brot zum Essen haben.Darüber sollte man ernsthaft nachdenken!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich bin langweilig in der Hinsicht, dass ich mich nicht in Bars oder Disotheken rumtreibe oder mich nicht mit der aktuellen Musik auskenne, aber Spaß kann man mit mir trotzdem haben.

Ich geh auch mal aus und super gerne shoppen, aber ich versuche das alles in Maßen zumachen.

Ich habe mich erst im Laufe der Zeit so entwickelt...und ich bin froh darüber, vorallem auch darüber, dass ich mich gefunden habe und ein gesundes Verhältnis zu mir selbst habe.

Früher wusste jeder besser, was gut oder was schlecht für mich ist oder wie ich zu sein habe und traurigerweise habe ich mich davon beeinflussen lassen, aber das ist  Vergangenheit. 

Jetzt habe ich eine klare Linie und weiß was ich Möchte, was oft von Anderen als stur und zickig aufgefasst wird. Aber ich weiß wer ich bin....

 Religiöse Ansicht

Ich bin in eine christliche Familie hineingeboren, was mich in meiner Kindheit sehr geprägt hat. Mein Vater gehört zu den Zeugen Jehovas und meine Mutter ist evangelisch.

Als Kind wurde ich von meinen Eltern in Vergleich zu anderen Kindern realtiv religös erzogen, vorallem weil mein Vater zu den Zeugen Jehovas gehörte.

Jedoch fand ich es als Kind nicht schlimm. Im Gegenteil !Ich fand es gut, dass ich bestimmte Werte vermittelt bekommen habe.

Ich konnte als Kind nie verstehen warum so viele Menschen so ungerecht sind und Gott nicht fürchten. Noch weniger konnte ich begreifen, dass Menschen nicht an Gott glauben. Das es einen GOTT gibt, war mir genauso klar wie das der Himmel blau ist.

Als ich später  dann aufs Gymnsaium gekommen bin, habe ich mich immer mehr von meiner Religion entfernt, ich denke ein Grund dafür waren die Zweifel, denn auf wichtige Fragen hatte ich keine Antwort.Wie z.B auf die Frage warum es eig so viel Leid auf Erden gibt wenn es einen GOTT gibt, der es verhindern kann.

Jetzt später weiß ich, dass das Christentum diese Frage mit der Erbsünde von Adam und Eva beantwortet.

Ein weiterer Grund für meine Zweifel waren, dass mir im Religionsunterricht und sogar bei meinem Konfirmandenunterricht beigebracht wurde, dass die Bibel verfälscht wurde und die Bibel somit unauthentisch sei, da sie Wiedersprüche beinhaltet (und zwar eindeutig).

Dabei  hab ich mich gefragt warum wir eig der Bibel folgen sollen, wenn doch die Bibel angeblich auf Unwahrheit beruht. Jedoch habe ich an den Ursprung  der Bibel geglaubt, aber konnte mir nicht erkären warum die Bibel soviele Wiedersprüche beinhaltet oder Gott es zulässt, dass die Bibel verfälscht wird und wir Fälschungen folgen.

Eines Tages hatte mein Bruder ein Gespräch mit meiner Mutter, sie hatten sich wieder einmal gezofft darüber, dass mein Bruder zum Islam übergetreten ist.

Ich war wieder einmal auf der Seite meiner Mutter, da ich der Meinung war, dass man seine Religion nicht wechseln sollte und man damit seine Familie sowie seine Herkunft verrät. Jedoch sagte mein Bruder einen interessanten Satz: "Der Islam ist die letzte Botschaft".

Der Satz hat mich beschäftigt, denn es schien die Antwort auf meine Fragen zu sein."Wenn der Prophet Mohammed a.s.s. der letzte Prophet ist und mit der letzten Botschaft Gottes kam, dann hat er wohl die Religion der früheren Propheten wie Jesus a.s. und Abraham a.s. vervollständigt und die Fälschungen korregiert.

Im gleichen  Moment, in dem der Satz fiel, fragte ich mich,ob es wohl die Wahrheit ist und was mich daran hindern würde es zu akzeptieren, denn schließlich bin ich verpflichtet der Botschaft meines HERRN zufolgen.

Ich hatte dann die Zeit danach ein anderes Bild vom Islam, mir wurde nach ner Zeit bewusst, dass der Islam ganz anders ist als ich immer gedacht hatte.Z.B. dachte ich immer das Muslime nicht Wert auf Bramherzigkeit und Nächstenliebe legen, denn die Muslime, die ich kannte waren meistens assozial.

 Durch Freunde, die den Islam richtig verstanden hatten und sich in ihrer kompletten Lebensweise auf den Islam beruhen, habe ich gespürt wie barmherzig doch der Islam ist.

Irgendwann hat's klick gemacht und ich wusste, "Das ist meine Religion".

Jetzt bin ich Muslima alhamdulillah und froh darüber diesen Schritt gemacht zu haben.

Ich hab immer schon an GOTT geglaubt, aber mir war vorher nicht klar, was unser GOTT von uns fordert. Der Islam lehrt mir, dass das Leben nur eine Prüfung ist und unser Gott uns nur dazu erschaffen hat damit wir IHM dienen, was auch bedeutet, dass wir uns an seine Gebote halten und darauf vertrauen, dass das was unser HERR verboten hat schlecht für uns ist, auch wenn wir es nicht offensichtlich erkennen.Wir sammeln gute Taten, die nach unserem Tod auf die Waage kommen, zusammen mit den "schlechten Taten".

Überwiegen die guten Taten bekommen wir von Allah s.w.t. durch seine Bramherzigkeit das Paradies geschenkt.Dort werden wir dann nie wieder leiden,es übertrifft unsere Vostellungskraft.

Für jedes Leid im Diesseits werden wir entschädigt von unserem HERRN, denn der Zeitraum indem wir leiden und in Geduld ausharren, bekommen wir gute Taten gutgeschrieben, die dann mit auf die Waage kommen.

Die Kernbotschaft unserer Religion ist:La illaha ill Allah (Es gibt keinen Anbetungwürdigen Gott außer Allah). Damit ist gemeint, dass wir nur Gott alleine dienen ohne Teilhaber und nur IHM gehorchen in allen Angelegenheiten.Zudem sprechen wir nur ALLAH alleine göttliche Eigenschaften zu.

 Das Glaubensbekenntnis ist eig eine viel umpfangreichere Angelegenheit, dazu empfehle ich euch sich anhand von Büchern darüber zu infromieren, denn viele Bücher thematesieren das Thema sehr gut und eindeutig.

Viele fragen sich auch warum Muslime kein Schweinefleisch essen.Der Grund hierfür ist, dass es Allah s.w.t. befohlen hat und was unser HERR s.w.t. uns befiehlt zweifeln wir nicht an, denn er ist der Allwissende und weiß am besten, was gut für uns Menschen ist. Zumal er unser Schöpfer ist und wiederum auch der Schöpfer der Tiere ist. 

Die Prüfung besteht für uns Muslime darin GOTT zu gehorchen und ihm zuvertrauen.

Jetzt komme ich dazu warum ich den Islam als authentisch empfinde.

Der Koran ist in der Poesieform geschrieben und hohe Literatur. Zudem gibt es im Koran KEINEN einzigen Wiederspruch zu finden. Orientalisten, die versuchen den Islam zu wiederlegen sind bis heute auf keinen Wiederspruch gekommen.

Außerdem war der Prophet Mohammed a.s.s nach authentischen Überlieferungen Analphabet und konnte somit weder lesen noch schreiben.Da frage ich mich, wie er sich dann ein ganzes Buch OHNE Wiedersprüche und in hoher Literatur ausdenken konnte.

Für mich ist es ein Zeichen seines Prophetentums sowie die Heilung kranker Menschen ein Zeichen für das Prophetentum Jesu a.s. ist.Gott hat bewusst einen Analphabeten auserwählt damit die Menschen nicht sagen er hätte den Koran erdichtet, soweit ich mitbekommen habe.

Im Koran steht:und wenn ihr im Zweifel darüber seit über das, was Wir herabgesand haben zu Unserem Diener, dann bringt doch eine Sure gleicher Art herbei... (Sure 32 Vers 23)

Wenn Mohammed a.s.s gelogen hätte, indem er den Koran selbst erdichtet hätte, dann würde er doch nicht nicht die Menschen dazu aufrufen  "eine Sure" wie aus dem Koran herbei zu bringen.

Er müsste ja dann Angst haben, dass es wirklich einer tut und er somit aufgedeckt wird.

Der Koranvers drückt eine Gewissheit aus, dass es keiner tuen wird, da niemand im Stande ist Gottes Worte in seiner Art und Wiese zu imitieren und selbst wenn ( was unmöglich ist!!) dann würden sich Wiedersprüche finden, auf Grund dessen weil der Mensch unvollkommen ist.

Etwas, was für mich eindeutig für sein Prophetentum spricht, sind die naturwissenschaftlichen Wunder im Koran.Wie konnte der Prophet Mohammed a.s.s. z.B. wissen, dass die Erde rund ist oder das  die Erde eine zusammenhängende Masse war.

Sowieso erscheint mir der Islam als sehr logisch.Z.B die Geschichte von Adam und Eva. Nach Islam wurden Adam und Eva aus dem Paradies vertrieben , aber ALLAH s.w.t. vergab (Sure 2,Vers 30-39)

Laut Christentum wurden Adam und Eva vertrieben und ihre Nachfahren, womit auch wir gemeint sind, sollen die Sünde vererbt bekommen haben und somit Sünder sein.

 Das nennen die Zeugen Jehovas "Erbsünde".

Warum sollte GOTT, DER barmherzig ist, seinen Geschöpfen nicht vegeben und die Nachfahren Adams bestrafen?, wo sie doch für die Sünde nicht verantwortlich sind. 

Die Zeugen Jehovas vergleichen die "Erbsünde" mit einer Krankheit, wo doch beides zwei unterschiedliche Dinge sind. 

Sie sagen, dass wenn man die Erbsünde als ungerecht ansieht dann ebenso auch Erbkrankheiten als ungerecht ansehen muss.

meiner Meinung nach ist eine Krankheit zwar etwas was man weitervererben kann, jedoch liegt die Verantwortung hierfür nicht bei den Personen selbst. Es ist ein Zustand das einen ohne eigene Entscheidung und Einfluss trifft. 

Natürlich gibt es auch Fälle, indem man durch eigene Schuld krank wird, wie beim Rauchen, jedoch kann man so welche Krankheiten wie den Krebs, der durch's Rauchen resultiert nicht weiterverben.

Die Sünde hingegen ist etw., dass man aus eigener Entscheidung und mitVorsatz begeht, somit trägt man die Verantwortung für dieses Handeln. So eine Verantowortung kann man nicht auf eine andere Person übertragen, schon garnicht weitervererben.

Sowieso ist der Sinn der Krankheit laut Christentum eine andere Sachen, denn die Krankheit soll ja die Strafe Gottes für den Sündenfall Adams a.s. sein.Vondaher verstehe ich nicht warum man die 2 Dinge miteinander vergleicht. Zudem müssen zwei Dinge die gleichen Eigenschaften haben, was in dem Fall die Sünde und die Krankheit ist, um sie miteinander vergleichen zukönnen. Das sehe ich hier nicht gegeben.

Komisch ist aber, dass die Bibel Verse enthält, die einer Erbsünde entgegenstehen.Ich zitiere:Ein Sohn soll nicht die Schuld seines Vaters tragen und ein Vater soll nicht die Schuld seines Sohnes. Die Gerechtigkeit kommt nur dem Gerechtem zu Gute und die Schuld lastet nur auf dem Schuldigen (Ez 18,20).

Der Vers wiederspricht  meiner Meinung nach der Erbsünde und zeigt mir, dass die Erbsünde erst später von Menschen hinzugefügt wurde, schließlich steht im alten Testament auch nichts davon.

In Prinzip kann Gott uns zu Erben dieser Sünde machen, da unser Gott der Allmächtige ist und die Entscheidungsgewalt über alle Angelegenheiten hat,

jedoch erscheint mir dies als unauthentisch und passt nicht mit der Gerechtigkeit Gottes überein . Wenn dies so wäre, dann habe ich kein Problem es zu akzeptieren, da es von unserem SCHÖPFER s.w.t kommt, aber da es für mich eine logischere Alternative gibt, lehne ich es ab.

Ich liebe das Christentum in seiner Ursprungsform, wie es durch Isa a.s. ( Jesus) mit dem Evangelium vermittelt wurde, zudem liebe ich auch Jesus a.s. als einen der 5 größten Propheten neben Abraham a.s., Moses a.s., Noa a.s. und Mohammed a.s.s.

Meine Erfahrungen

Alsoo die meisten von euch denken bestimmt, dass einige Probleme, vorallem von Seitens der Zeugen Jehovas auf mich zu kamen, weil ich konvertiert bin.

Ich selbst war ja nie Zeugen Jehovas, sondern mein Vater. Jeodch bin ich schon von Kind an mit Angehörigen dieser Religionsgemeinschaft bekannt.

Bis jetzt hat sich neimand von ihnen mir gegenüber negativ geäußert. Die mit denen ich gesprochen habe, haben sich mir gegenüber tolerant gezeigt und mir gesagt das es meine Entscheidung sei. Aber man konnte eine gewisse Traurigkeit verspüren.

Was sich hinter meinem Rücken abspielt oder was sie wirklich darüber denken, weiß Gott am Besten.

Das ist auch gut so!!!!!Mir ist egal, was sie denken!

Von Seitens anderer christlichen Religionsgemeinschaften, waren die Töne schon etwas härter.

Einige konnten es einfach nicht begreifen, was ein junges Mädchen zum Islam bringt, da der Islam ja frauenfeindlich sein soll  (absoluter Quatsch und nur ein Vorurteil).

Das soll aber nicht heißen, dass  Zeugen Jehovas toleranter sind als Protestanten.Ich rede nur über meine Erfahrungen. Schließlich weiß ich auch nicht, ob so wie mir Menschen gegenüber treten nicht gefakt ist.